DENK-räume in turbulenten Projekten

Ich verwende für einmal die KaGa-Technik von Frau Birkenbihl1. Klicken Sie zum Vergrössern auf die Grafik!

Projektbeginn: Zieldefinition (aber nicht zu exakt, denn Sie können in den Turbulenzen sowieso keine Punktlandung machen2; und es schadet nichts, wenn Sie am Schluss noch ein paar Meter zu Fuss gehen müssen….).

Projektinitialisierung:
Ressourcenallokation und Planung gemäss klassischem Projektmanagement.
Dann geht’s los. Viele Pfade reissen Sie in den Zielraum. Ob Sie auf dem einen oder dem anderen „in die Tiefe stürzen“, hängt vor allem von der Projektinitialisierung ab.

Kontingenzen
bedeuten, dass das es viele mögliche Projekte geben kann. Sie können im Voraus nicht wissen, welches Gesicht Ihr Projekt aufsetzen wird.

Während der Projektabwicklung kommt es zu Turbulenzen. Oft bestimmen heute kleine Differenzen, ob Sie morgen in einen Strudel geraten oder ruhig auf das Ziel zu schwimmen.

Wichtig ist, dass Sie sich inmitten der Turbulenzen einen DENK-Raum einrichten, um das Projekt zu fühlen, seine Dynamik wahrzunehmen und Hebel zu finden, um sich im reissenden Fluss über Wasser zu halten3.

1Birkenbihl V. F. Birkenbihls Denkwerkzeuge – gehirn-gerecht zu mehr Intelligenz und Kreativität. mvg Verlag, Redline GmbH. Heidelberg 2007
2Addor, P. Projektdynamik – Komplexität im Alltag. Verlag Reinhold LIebig, Frauenfeld 2010. S. 224
3Addor, P. Projektdynamik – Komplexität im Alltag. Verlag Reinhold LIebig, Frauenfeld 2010. S. 223

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