Inwiefern konnte Ospel die Komplexität der Finanzwelt berücksichtigen?
In der heutigen NZZ Online liest man unter dem Titel „‚Ospel und Konsorten‘ als Bankgeheimnis-Abschaffer“, dass das Bankgeheimnis wohl erledigt sei, nachdem die UBS Daten von 300 Bankkunden an die US-Steuerbehörden ausliefert1. Und das würde bedeuten, dass ein wichtiger USP (Unique Selling Point; einzigartiger Vorteil) des Bankenstandorts Schweiz verloren gegangen wäre. Warum sollte sich nun ein potentieller Bankenkunde noch für eine Schweizer Bank interessieren und nicht z.B. für eine Bank in Luxemburg oder Kenia? Was bieten denn Schweizer Banken noch, was andere nicht bieten? Der Tagesanzeiger macht den ehemaligen UBS-Chef Marcel Ospel und dessen aggressive Wachstumsstrategie in den USA für […]