Häufig ist einer derjenige Feedbackzyklus, der die Verzögerung enthält, jenseits der Wahrnehmung | |
Grenzen
des Wachstums: Beschreibung: Ein Prozess verstärkt
sich selbst und führt zu einer Phase der Beschleunigung. Irgendwann kommt
das Wachstum zum Stillstand und kann sogar (bis hin zum Zusammenbruch)
umkehren. |
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Problemverschiebung Beschreibung:
Oft wird zur Korrektur von Problemen eine kurzfristige Lösung angewendet,
die scheinbar die kritische Situation sofort verbessert. Häufen sich die
kurzfristigen Lösungen, treten grundsätzliche und langfristige
Korrekturmaßnahmen mehr und mehr in den Hintergrund. Dadurch verkümmert
die Fähigkeit zur Anwendung langfristiger Lösungswege oder verliert an
Wirksamkeit, so dass sich die Abhängigkeit von symptomatischen Lösungen
kontinuierlich verstärkt. |
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Erodierte
Ziele Beschreibung: Dieser Archetyp beschreibt eine
„Art der Problemverschiebung, bei der eine kurzfristige Lösung dazu führt,
dass ein langfristiges, grundsätzliches Ziel heruntergeschraubt wird. |
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Eskalation Beschreibung: Zwei Schüler überbieten
sich gegenseitig, weil sie sich einen Vorteil gegenüber ihrem
Konkurrenten verschaffen wollen. Immer wenn ein Schüler einen kleinen
Vorsprung gewonnen hat, fühlt sich der andere bedroht und verstärkt
seine Bemühungen. So schaukelt sich die Situation langsam immer höher. |
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Erfolg
dem Erfolgreichen Beschreibung:
Zwei Aktivitäten konkurrieren um begrenzte Unterstützung oder
Ressourcen. Je erfolgreicher eine dieser Aktivitäten wird, desto mehr
Unterstützung erhält sie und entzieht sie der anderen.
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Tragödie
der Gemeingüter: Beschreibung: Einzelpersonen
nutzen auf egoistische Weise eine allen zugängliche Quelle. Zunächst
werden sie für die Benutzung belohnt, bis sie zuletzt Einbußen hinnehmen
müssen, die sie durch verstärkte Bemühungen kompensieren wollen.
Zuletzt ist die Ressource erheblich dezimiert bzw. sogar völlig erschöpft. |
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Verschlimmbesserung Beschreibung: Eine sich vorübergehend
als erfolgreich erwiesene Korrektur hat unvorhergesehene langfristige
Folgen, die möglicherweise weitere Korrekturen derselben Art erfordern. |
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Wachstum und Unterinvestition Beschreibung: Das Wachstum stößt an eine Grenze, die ausgeräumt oder in die Zukunft verschoben werden kann, wenn man in zusätzliche Kapazitäten investiert. Diese Investition muss schnell erfolgen, um einen Rückgang des Wachstums aufzuhalten. Die Unterinvestition wird damit gerechtfertigt, dass man Zielvorgaben und Leistungsstandards senkt. Dabei kommt es dann zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung: niedrige Ziele erzeugen niedrige Erwartungen, die sich in Form von schlechten Leistungen aufgrund der Unterinvestition niederschlagen. Frühwarnsymptom: Sinkende Qualität wird mit notwendigen Einsparungen begründet und der Hoffnung, dass es danach wieder bergauf geht. Hebel: Wenn ein echtes Wachstumspotenzial besteht, ist es vernünftig, die Kapazität auszuweiten, bevor die Nachfrage steigt. Man sollte die Ausweitung auch strategisch dazu nutzen, die Nachfrage zu fördern. Die Vision sollte auf jeden Fall nicht heruntergeschraubt werden. |
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Gegner
wider Willen Beschreibung:
Um ein gemeinsames Ziel zu erreichen, vereinbaren zwei Parteien eine
Kooperation. Nach einiger Zeit müssen sie jedoch feststellen, dass der
gute Wille alleine nicht genügt. Die Anstrengungen der beiden Parteien
stellen sich alsbald als Hindernis dar, das eigene Ziel zu erreichen. |
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Attraktivitätsprinzip Beschreibung:
Das Wachstum einer beliebten Grösse hängt auch von ihrer Attraktivität
ab, die jedoch durch zwei Faktoren gebremst wird, zwischen denen man sich
zu entscheiden hat. |